Uffbasse-Wimmelbild
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#Uffbasse!: Eine Kampagne mit Witz und Gewimmel

„#Uffbasse! Für Rücksicht und Naturschutz“ – dahinter steht eine Kampagne unseres Partners Pfalz.Touristik e.V. für ein gutes Miteinander in der Natur. Der neue Hingucker ist das liebevoll und vergnüglich gestaltete „UFFBASSE! Wimmelbild“.

Was gibt es hier alles zu entdecken: Fröhliche Wanderer, sportliche Mountainbiker, Menschen beim Picknicken oder Sonnenbaden, zünftige Hüttentreffen, friedliche äsende Rehe, geschäftige Waldarbeiter und vieles mehr. Dass man sich in der Pfalz befindet, ist unschwer an Landmarken wie dem Hambacher Schloss, dem Teufelstisch in Hinterweidenthal oder dem Donnersberger Adlerbogen zu erkennen. Mit dem UFFBASSE! Wimmelbild gelingt es Pfalz.Touristik e.V. und Landesforsten Rheinland-Pfalz, auf Augenhöhe für eine gute Sache zu motivieren und ein Lächeln auf die Gesichter zu zaubern.

Wissenswertes vergnüglich aufbereitet

Julian Völk vom Pfalz.Touristik e.V. war von Anfang an bei der Entwicklung des Wimmelbildes beteiligt: „Wir stehen in der Verantwortung für unsere Umwelt. Dazu soll die #Uffbasse!-Kampagne mit Ideen beitragen, wie wir mit anderen besser und verständnisvoller umgehen können, wenn wir draußen in der Natur unterwegs sind oder arbeiten. Mit unserem Wimmelbild holen wir die Menschen vor Ort ab — zum Beispiel direkt an den Wanderparkplätzen.“

Rücksichtsvolles Verhalten, Naturschutz, Sicherheit – die Kampagne setzt auf spielerisches Erklären und Sensibilisieren. „Unsere 19 Botschaften möchten wir den Menschen humorvoll, augenzwinkernd und ohne erhobenen Zeigefinger mit auf den Weg geben“, erläutert Julian Völk. Auf dem großen UFFBASSE! Wimmelbild finden daher alle ihren Platz, die draußen unterwegs sind: Einheimische, die arbeiten, ebenso wie alle, die hier leben, ihre Freizeit genießen oder ihren Urlaub verbringen. Die Hauptrolle spielt jedoch die Natur, die uns in der Pfalz auf Schritt und Tritt begegnet.

Verständnis wecken statt Verbote

Auch wenn viele Hinweise nicht neu sind – in der Praxis zeigt sich, wie wichtig es ist, immer wieder daran zu erinnern. Das hat auch Julian Völk beobachtet: „Wir haben zum Beispiel ein hohes Waldbrandrisiko. In heißen, trockenen Sommern reicht ein Funke aus, um größere Waldflächen zu vernichten. Deshalb sollte man auf das Rauchen und Feuermachen grundsätzlich immer verzichten, um die Natur und andere Menschen zu schützen.“

Andere Risiken hingegen sind weniger bekannt, so dass es wichtig ist aufzuklären: „Wegesperrungen haben beispielsweise immer einen guten Grund – zum Beispiel Waldarbeiten oder nach Unwettern abgeknickte oder umgefallene Bäume, die die Wege unpassierbar machen. Die rot-weißen Absperrbänder zu ignorieren, kann daher gefährlich werden.“ Und was ist mit dem wilden Parken an Wegrändern? „Auch das sollte man lassen, denn die Zufahrtswege in den Wald müssen unbedingt und ständig passierbar sein, zum Beispiel für Rettungsfahrzeuge“, erklärt Julian Völk. Ebenfalls häufig übersehen werden Unfallgefahren auf Wirtschaftswegen: „Wer hier unterwegs ist, sollte wissen, dass im Wald oder auf landwirtschaftlich genutzten Flächen wie Weinbergen plötzlich Traktoren oder andere große Maschinen auftauchen können – auch am Wochenende.“

Miteinander als Botschaft kommt an

Wenig Text, viele versteckte Geschichten und Details – damit punktet das vergnügliche Wimmelbild der #Uffbasse!-Kampagne bereits jetzt bei Groß und Klein: „Wir haben sehr viel positive Resonanz bekommen, seit die erste Infotafel mit dem Wimmelbild aufgestellt ist. Aktuell suchen wir weitere Stellplätze und stoßen auf viele offene Türen. Es ist also gut möglich, dass wir unser Ziel von 100 Infotafeln schnell erreichen“, vermutet Julian Völk. Und welche Details sind seine Favoriten? „In jedem Fall die Weinfestszene, die ein herzliches und typisch pfälzisches Miteinander zeigt. Dieses Motiv veranschaulicht für mich die Kernaussage von #Uffbasse!. Und dann freue ich mich immer wieder über den Elwetritsch, den wir allerdings gut versteckt haben.“

Julian Völk
Julian Völk

Julian Völk liebt es, immer wieder neue Ecken und Facetten der Pfalz zu erkunden — beim Wandern und ganz besonders mit dem Fahrrad. Als Projektleiter für Radtourismus in der Pfalz kann er Beruf und Hobby wunderbar miteinander verbinden. Die #Uffbasse!-Kampagne liegt ihm am Herzen, weil er immer wieder erlebt, wie gut es mit Rücksicht und herzlichem Umgang läuft — zwischen den Menschen und in der Begegnung mit der Natur.

Foto ©Stephan Presser Photography

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